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Argentinien: Blondinen finden sich immer zusammen

Nach einem langen Fußmarsch gelange ich zur Pferderennbahn, dem Hipodrom (nein, das hat nun wirklich nichts mit Hip(stern) zu tun). Hier treffen sich zumeist knuffige, alte Herren, die mit ihren knuffigen, alten Freunden die Pferde begutachten und ihr Geld hoffnungsvoll in auf eines der Tiere setzen. Ich gebe zu, ich habe echt keine Ahnung davon, zumal ich auch nicht der große Pferdefan bin. Das einzige, was ich mitbekommen habe, ist dass die Vorführung der Pferde hundertmal länger dauert als das eigentliche Rennen. Und mein eigentlicher Aufenthalt im Hipodrom.

Las rubias

Also weiter gehts, den Park suchen oder besser gesagt nach Bauchgefühl eine Straße wählen die eventuell einmal in dem Park mündet, den ich eigentlich besuchen will. Dann auf einmal bekannte, aber in Argentinien fremde Laute: Deutsch. Und so kam es, dass ich Anna und Jeannine kennenlernte und mit ihrer Hilfe den Park fand. Der aber bereits geschlossen hatte.

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Park Canitas

So bummelten wir noch eine Weile durch die Stadt und verabredeten uns abends zum Steak essen. Mein erstes argentinisches Steak in Buenos Aires. Es war der Wahnsinn. Da darf man sich nicht dran gewöhnen!

Erstes argentinisches Steak
Erstes argentinisches Steak

Am Nebentisch wurde standardgemäß in Großfamilienform Geburtstag gefeiert und da wollten wir unsere Glückwünsche natürlich auch nicht zurückhalten. Als Dank gabs Kuchen und Champagner für „las rubias de Alemania“.

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