Was ist das? Fisch, Vogel, Känguruh?
Nein, alldas nicht. Neigt mal den Kopf nach links. Es ist die Zeichnung einer alten Frau mit Kopftuch, Symbol für die „Mütter des Plaza Mayo“, (um 1970/80) die während der Militärdiktatur gegen das Unrecht des „Verschwindenlassens“ ihrer Töchter protestieren.
Stellt euch mal vor, schon drei zusammenstehende Personen waren zu dieser Zeit eine „Demonstration“. Somit teilten sich die Mütter in kleine Gruppen auf und umkreisten seit 1977 jeden Donnerstag den Plaza Mayo (bis heute!).
Das Verschwindenlassen von Töchtern und anderen Familienmitgliedern riss zu dieser Zeit ganz Familien auseinander. Noch heute suchen einige Argentinier nach ihren wahren Wurzeln.
Finde das Haus.
Der Erbauer (ein Russe), wollte jeden Tag „zu Hause“ essen. Da das nächste Einfamilienhaus erst mehrere Kilometer außerhalb des Zentrums von Buenos Aires liegt, baute er sich kurzerhand sein eigenes „zu Hause“ auf’s Bürogebäude.