5 argentinische Slang-Wörter, die jeder kennen sollte
Veröffentlicht amArgentinier lieben Schimpfwörter. Füllwörter auch. Und was hat das jetzt mit Bordellen zu tun?
Argentinier lieben Schimpfwörter. Füllwörter auch. Und was hat das jetzt mit Bordellen zu tun?
Heute hieß es für mich raus aus dem Büro und ab an den Stadtrand. Eines sei vorweggenommen, ich war selbstverständlich zum Arbeiten dort. Und nein, nicht diese Art von Arbeit…
Meine Zeit in Buenos Aires neigt sich mit großen und beunruhigend schnellen Schritten dem Ende zu. Am 26.06. muss ich meine Wohnung verlassen, so viel steht fest. Aber wirklich zu gehen – das kann ich irgendwie nicht. Ich bitte innerlich um Spielverlängerung – und gebe mir maximal fünf weitere Tage. Zu groß ist die Gefahr, hier hängen zu bleiben. Vielleicht sogar für immer.
Eigentlich wollte ich mich nur mit einem Kumpel in der Kulturfabrik Usina del Arte treffen, um eine Austellung zu besuchen. Es kam wie es kommen musste: Ich habe mich verirrt. Ja, grundsätzlich nichts Neues, nur sollte man sich gerade in La Boca auch am hellichten Tag nicht verirren.
Der Friedhof von Recoleta ist ein wahrer Touristenmagnet. Als ich das erste Mal davon hörte, dachte ich mir nicht viel dabei. Friedhof ist Friedhof, und im Grunde sind sie doch alle ähnlich. Doch schon am Eingang bleibt einem der Mund offen stehn.
Also weiter gehts, den Park suchen oder besser gesagt nach Bauchgefühl eine Straße wählen die eventuell einmal in dem Park mündet, den ich eigentlich besuchen will. Dann auf einmal bekannte, aber in Argentinien fremde Laute: Deutsch. Und so kam es, dass ich Anna und Jeannine kennenlernte und mit ihrer Hilfe den Park fand.
Eigentlich ist das ja nicht so mein Ding, das mit diesen ganzen Hipstern. Aber Palermo Soho ist wirklich hübsch. Kleine, bunte Läden mit liebevollen Dekorationen und an jeder Ecke gibt’s Milkshakes und Frozen Joghurt. Wen würde das bitte nicht überzeugen?
Etwas karibisches haben die kunterbunten Hauswände von La Boca an sich. Auf den Straßen wird Tango getanzt und Empanadas verkauft, typisch argentinisch also. Erst auf den zweiten Blick merkt man, dass dieser Stadtteil europäisch geprägt ist.
Tja, um Haaresbreite hätt’s nicht geklappt. Da hab ich ganz schön dumm aus der Wäsche geschaut, als der Mann am Check-In zu mir meinte, dass ich ohne Rückflug nicht einreisen dürfte, da ich ja kein Visum hab. Bäms.
Die Südamerika-Reise beginnt!