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5 gute Gründe, das Handy auf Reisen auszulassen

Ankunft im Hostel: Das Feeling super international, Weltverbesserungshippies fläzen sich auf riesigen Sitzkissen, eingepackt in buntgestreifte Leinenhosen. In der Ecke sitzt ein einsamer Mittdreißiger und verspeist sein frisch zubereitetes Abendessen, gegenüber von ihm auf der Couch liegen zwei Surfer-Girls in knappen Shorts und Tanktops (so, habe ich jetzt auch wirklich alle Stereotypen verabeitet?). Auf den ersten Blick scheinen sie alle nichts gemeinsam zu haben – doch: Sie starren alle wie gebannt auf ihre Smartphones.

1. Lern neue Leute kennen

Es ist manchmal ganz schön schwierig, auf Menschen zuzugehen. Schauen diese auf ihr Smartphone, willst du sie lieber nicht stören und quatschtst sie nicht an. Aber es ist doch sooo schön viele neue Leute kennenzulernen. Zum Beispiel auch, wenn du ohne Google Maps losziehst und Einheimische nach dem Weg fragst. Meistens entwickeln sich so lustige und interessante Gespräche.

2. Schalt mal ab

Wer das Handy auf Reisen abschaltet, schaltet auch innerlich schneller ab. Hiobsbotschaften erreichen dich nur, wann du es willst und du bist nicht unter Stress, immer sofort zu antworten. Konzentrier dich auf die wesentlichen Dinge. Es ist schließlich deine Reise.

3. Verlauf dich

Ja, richtig gelesen. Google Maps und Co. sind ab sofort Tabu – okay, es sei denn, du weißt wirklich nicht mehr wo du bist, die Abendsonne legt sich schon über dein Gesicht und du wirst von zwei bewaffneten Ganstern verfolgt. Naja, aber mal ehrlich – die coolsten Ecken entdeckt man doch erst durch Zufall, oder? Wenn du immer nur dem Plan folgen würdest, entginge dir wahrscheinlich so manch schöne Seitengasse oder der leckere Drink in diesem klitzkleinen Café, das du sonst nie besucht hättest. Also, Bildschirm aus, Augen auf!

4. Werd nicht beklaut

Wenn du nicht alle fünf Minuten auf dein nigelnagelneues Handy starrst, während du in den Straßen einer Großstadt unterwegs bist, kommen viele auch nicht auf die Idee, dich sofort zu beklauen – denn sie wissen ja nicht unbedingt, was es bei dir zu holen gibt. Ich hab auch schon erlebt, dass Leute ihre iPads während einer Nachtfahrt in Bolivien beim Schlafen auf ihrem Schoß liegen gelassen haben – natürlich waren diese am nächsten Morgen nicht mehr dort. Mysteriös. Apropos…

5. Werde mysteriös

Und damit zum letzten Punkt: Wer auf Reisen nicht so oft aufs Handy schaut und seine Nachrichten kontrolliert, wird mysteriös. Im positiven Sinne. Das heißt jetzt nicht, dass du nicht hin und wieder mal ein Lebenszeichen von dir schicken solltest – aber mal im Ernst, du kannst niemanden erzählen was du Tolles erlebt hast, wenn alle wissen , dass du sowieso jede Sekunde online warst.

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